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Zwei Bedingungen an UNRWA und die Palästinensische Autonomiebehörde, um sich für „humanitäre Hilfe“ zu qualifizieren

Seit die Biden-Administration an der Macht ist, ist davon auszugehen, dass die USA die Finanzierung der Palästinensischen Autonomiebehörde und UNRWA wieder aufnehmen werden. Dies sind politische Entscheidungen.

Die Frage ist nun, ob die USA die Finanzierung beider Agenturen an angemessene Bedingungen knüpfen werden oder nicht.

Diese Frage richtet sich nicht nur an die USA, sondern auch an alle Geberländer. Deutschland ist größter Geldgeber und spendet hohe Summen an UNRWA und die P.A., ohne jegliche Rechenschaftspflicht und Forderung nach Transparenz.

UNRWA wendet seit August 2000 die Schulbücher und den offiziellen Lehrplan der Palästinensischen Autonomiebehörde im Schulunterricht an. Unsere Agentur hat seitdem über 1000 Schulbücher überprüft.  Obwohl es eine UN-Organisation ist, die diese Schulen beaufsichtigt, spiegelt kein einziges Schulbuch eine Botschaft des Friedens wieder. Das Motto “Frieden beginnt hier” dient gleichzeitig als UNRWA-Leitmotiv.

UNRWA legt offen dar, dass 58 % des Budgets dem Bildungssektor zugewiesen werden, der jedoch durch ein Leitmotiv des Krieges charakterisiert ist.

Erst kürzlich initiierte das Bedein Center für Nahostpolitik-Forschung ein Treffen mit dem UN-Generalsekretär und präsentierte viele erschreckende Beispiele dieses Kriegslehrplans.

Die antisemitischen Inhalte im UNRWA-Bildungssystem sind in dem aktuellen Bericht  von Dr. Arnon Groiss dargelegt.

Die Fragen bleiben im Raum:

Werden Deutschland und andere Geberländer verlangen, dass dieses Curriculum abgeschafft wird?

Und werden die USA das Curriculum mit ihrer Wiederaufnahme der PA-und UNRWA-Finanzierung ignorieren?

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